In der aktuellen Debatte rund um illegale Freizeitwohnsitze hält ÖVP Tirol Gemeinde- und Wohnbausprecher Dominik Mainusch fest, dass eine Liberalisierung definitiv nicht in Frage kommt. „Wir als Tiroler Volkspartei werden weiterhin rigoros gegen illegale Freizeitwohnsitze vorgehen. Wir stehen hinter den Bürgermeistern in unserem Land und für sozialen Zusammenhalt. Tirol ist unser Lebensraum und kein Spekulationsobjekt. Deshalb braucht es weiterhin effektive Kontrollen und entsprechend harte Sanktionen, bei illegalen Freizeitwohnsitzen. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird die Konsequenzen tragen müssen.“
Erfreulich ist für Mainusch, dass die Debatte bezüglich Freizeitwohnsitzen nun neuerlich Fahrt aufnimmt. „Oft hilft es schon, das Bewusstsein zu schärfen. Der Landtag hat den Gemeinden bereits das Handwerkszeug in die Hand gegeben, um mögliche illegale Freizeitwohnsitze aufzuspüren bzw. Verdachtsfälle zu kontrollieren. Auch hier gilt für mich: alles mit Maß und Ziel. Wir wollen keine überschießende Überwachungspolizei, sondern klare Kante gegen Immobilienspekulation und leistbares Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler. Dazu braucht es aber logischerweise auch funktionierende Kontrollmöglichkeiten, die wir auch weiterhin konsequent durchführen werden.“