Als Reaktion auf die neuerliche Kritik der Opposition am Tiroler Krisenstab appelliert heute VP-Klubobmann Jakob Wolf an alle Tiroler Parteien: "Lasst endlich den Tiroler Krisenstab, der Übermenschliches leistet, in Ruhe arbeiten.“ Es sei jetzt die Zeit, sich mit allen Mitteln gemeinsam gegen die Krise zu stemmen und nicht die Zeit, ständig Kritik zu üben, so Wolf. Sämtliche Entscheidungen könne man nach Bewältigung dieser Ausnahmesituation in Ruhe analysieren und natürlich dann auch kritisch hinterfragen. Doch jetzt sei Zusammenhalt gefragt. Er, Wolf, sei überzeugt, dass alle im Krisenstab nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten würden.
„Die Mitglieder des Krisenstabs sind rund um die Uhr im Einsatz. Genauso wie das gesamte medizinische Personal, die Exekutive, die Behörden auf Bezirks- und auf Landesebene und wie tausenden Tirolerinnen und Tiroler, die durch ihren beherzten Einsatz die Versorgung sichern, gehen auch die Mitarbeiter im Krisenstab tagtäglich an ihre Grenzen und teils auch darüber hinaus. Mehr kann man nicht verlangen“, unterstreicht Wolf.
Ein Teil der Tiroler Oppositionsparteien möge sich laut dem VP-Klubobmann die Opposition im Bund zum Vorbild nehmen. „In Wien arbeiten die Opposition und die Regierung in dieser schwierigen Zeit konstruktiv zusammen, anstatt ständig Schuldzuweisungen zu treffen. Die Bevölkerung erwartet sich zu Recht, dass angesichts dieser riesigen Herausforderung das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird“, so Wolf abschließend.