Es gibt kaum ein Thema, das so vielschichtig und komplex ist wie das Thema leistbares Wohnen. Die von der Opposition immer wieder vorgegaukelte Generallösung, die alle Probleme schlagartig lösen würde, gibt es schlicht und ergreifend nicht, oder sie ist – wie die pauschale Rückwidmung von Bauland – klar verfassungswidrig. Vielmehr ist das Zusammenspiel und die Umsetzung von vielen einzelnen Maßnahmen notwendig, um echte Verbesserungen zu erzielen. "Als schwarz-grüne Koalition drehen wir deshalb an allen Schrauben, die uns zur Verfügung stehen. Seit wir das Thema Wohnen im Jahr 2018 ganz oben auf die Agenda gesetzt haben, haben wir nicht nur das Raumordnungsgesetz novelliert, Freizeitwohnsitze besteuert, die technischen Bauvorschriften entrümpelt und Airbnb an die Leine gelegt, sondern auch die Wohnbauförderung als wichtiges Unterstützungsinstrument für junge Familien treffsicherer und attraktiver gemacht“, nennt VP-Wohnbausprecher Dominik Mainusch Maßnahmen, die in den letzten zwei Jahren auf den Weg gebracht wurden und führt weiter aus, dass bereits im kommenden Oktoberlandtag mit der rechtlichen Verankerung, Wohnbauvorhaben in strukturschwachen ländlichen Räumen über die Wohnbauförderung zusätzlich unterstützen zu können, der nächste Schritt folgen werde.
„Wir tun alles was möglich ist, um die Preisspirale im Immobilienbereich zu dämpfen. Dass das ein harter Kampf ist, der nicht von heute auf morgen zu gewinnen ist, war uns immer klar. Nichtsdestotrotz werden wir weiter dranbleiben. Als nächstes werden die Kontrollen von illegalen Freizeitwohnsitzen angezogen. Parallel dazu werden wir den Bau von geförderten Wohnungen weiter antreiben und zusätzliche Maßnahmen im Grundverkehr vorbereiten. Wir lassen beim Thema Wohnen nicht locker. Darauf können sich die Tirolerinnen und Tiroler verlassen“, untermauert VP-Wohnbausprecher LA Dominik Mainusch.