„Statt konstruktiver Vorschläge, wie Tirol erfolgreich wieder in Schwung gebracht werden kann, kommen von der Opposition ausnahmslos Vorverurteilungen, Rücktrittsaufforderungen und verbale Rundumschläge. In einer der schwersten Zeiten, die dieses Land seit dem zweiten Weltkrieg erlebt hat, versucht die Opposition politisches Kleingeld zu schlagen Es ist –und das tut mir im Herzen weh– ein bedauerliches Bild, das der Tiroler Landtag derzeit abgibt. Mit dem Misstrauensantrag gegen Landesrat Bernhard Tilg offenbaren FPÖ, Neos, Liste Fritz und SPÖ, dass es ihnen nicht um eine ehrliche Aufarbeitung des Tiroler Krisenmanagements geht, sondern um eine politische Generalabrechnung“, unterstreicht heute VP-Klubobmann Jakob Wolf.
„Österreich und Europa befinden sich im Ausnahmezustand. Alleine in Tirol sind derzeit 140.000 Menschen arbeitslos oder in Kurzarbeit. Die Herausforderungen in allen Bereichen sind riesig. In solchen Situationen trennt sich in der Politik die Spreu vom Weizen – in jene, die rund um die Uhr auf der Kommandobrücke stehen, um das Land wieder auf Kurs zu bringen und in jene, die versuchen politisches Kapital aus dieser Krise zu schlagen. ‚In der Krise zeigt sich der Charakter‘ hat der legendäre deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal gesagt. Mit Blick auf die Tiroler Oppositionsparteien zeigt sich wie recht er damit hatte“, so Wolf abschließend.