Erbost reagiert der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, heute auf die öffentlichen Aussagen der NEOS: „Der pinke Klubobmann Oberhofer hat offensichtlich keine Ahnung von den geltenden Gesetzen in unserem Land. Die Geschäftsführung der Neuen Heimat wird neu ausgeschrieben, nachdem der frühere Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner, der als ehemaliger Wohnbaureferent übrigens bestens qualifiziert war, nächstes Jahr in den Ruhestand gehen wird. Für die Ausschreibung und den Bewerbungsprozess wird natürlich eine professionelle Agentur beauftragt, die den Prozess objektiv abwickeln wird.“
Die Neue Heimat Tirol ist der größte gemeinnützige Wohnbauträger des Landes, und bisher hervorragend geführt worden. „Der oder die neue Geschäftsführer/in wird der oder die bestqualifizierte BewerberIn sein, und bei der NHT sicherlich auch in Zukunft sorgsam wirtschaften, und weiterhin viel leistbaren Wohnraum für die Tirolerinnen und Tiroler zur Verfügung stellen. Oberhofer soll sich lieber einmal konstruktiv einbringen, anstatt ständig nur medial alles und jeden zu kritisieren“, so Wolf weiter.
Was den bisherigen NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner betrifft, erwartet sich Wolf eine Entschuldigung von Oberhofer: „Gschwentner hat das Unternehmen 10 Jahre lang exzellten geführt, und Umsatzrekorde erzielt. Das ist eine Managerleistung, zu der man Gschwentner eigentlich gratulieren müsste!“ Wolf ist sich jedenfalls sicher, dass der Sozialdemokrat und Manager Hannes Gschwentner mehr Ahnung von Wirtschaft habe, als NEOS-Klubobmann Oberhofer.