Zwischenbilanz im Gesundheitsbereich kann sich sehen lassen

Vielzahl an Projekten, die bereits in Umsetzung.

Auf die jüngste Kritik zum Thema Kosten beim Rettungsdienst entgegnet VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber heute mit Zahlen und Fakten. „Und die sprechen hier definitiv Bände, denn allein im ersten Regierungsjahr hat Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele etwa eine Neuordnung der Krankenfinanzierung umgesetzt und gleichzeitig das innovative Konzept des Hometreatments etabliert. Mittlerweile ist außerdem die Pflegelehre in Tirol erfolgreich angelaufen, bereits 20 Personen haben im Schuljahr 2023/24 mit einer solchen Pflegelehre begonnen. Der Fokus liegt außerdem im Ausbau der Betreuungsstrukturen für größtmögliche Flexibilität. Bis 2033 soll es 106 zusätzliche Plätze in der Tagespflege und beim betreuten Wohnen geben.“ Selten sei im Gesundheitsbereich so rasch, so viel umgesetzt worden, wie in dieser Periode – ist Scheiber überzeugt und hebt unter anderem das Pilotprojekt HerzMobil hervor, das mittlerweile auf ganz Tirol ausgeweitet worden ist und integrierte Versorgung für Patienten mit koronaren Herzerkrankungen und Bluthochdruck anbietet. „Im Frühjahr ist in Tirol das erste Primärversorgungszentrum eröffnet worden, weitere sollen folgen und den Tirolerinnen und Tirolern die bestmögliche medizinische Versorgung direkt vor Ort garantieren. Derzeit werden außerdem die Gehaltsschemen im Gesundheits- und Pflegebereich evaluiert, also eine Vielzahl an Projekten, die bereits in Umsetzung sind. Für mich definitiv eine Erfolgsbilanz.“

Für Scheiber steht jedenfalls fest: „Wenn die liebe Frau Haselwanter-Schneider ein geniales Geheimrezept gegen die allgemeine Teuerung und die importierte Inflation hat, dann soll sie es doch bitte mit uns allen teilen. Immer nur alles schlechtzureden hilft niemandem, weder unserem Gesundheitssystem noch ist es für die politische Kultur generell zuträglich.“