Einen Platz vermitteln.

Schritt 1 von 10:

 

Damit das Land und die Gemeinden wissen, wo und wie viele Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplätze gebraucht werden, wird es eine digitale Plattform zur Bedarfsanmeldung geben. Koordinationsstellen vermitteln dann rasch den passenden Platz.

 

Dein Kind hat (ein) Recht – hier geht’s zur Erklärung des Rechts auf Kinderbildung und Kinderbetreuung


Wir begleiten die zweijährige Linda und ihre Eltern im Jahr 2026 auf der Suche nach ihrem passenden Platz. Der erste Schritt: Der Bedarf.

 

Lindas Eltern melden unkompliziert auf einer digitalen Plattform des Landes ein, dass Linda gerne eine Bildungs- und Betreuungseinrichtung besuchen will. Die Heimatgemeinde weiß nun, dass Linda einen Platz braucht. Die Heimatgemeinde hat dank der Investitionspakete des Landes Tirol einen passenden Platz für Linda geschaffen. Lindas Cousin, Sebastian, hat in seiner Heimatgemeinde keinen Platz gefunden. Bei seinen Eltern hat sich aber ein Mitarbeiter der Koordinierungsstelle des Planungsverbandes, also aller Gemeinden im Tal, gemeldet. Dieser vermittelt automatisch einen Platz in der Nachbargemeinde, entlang des Arbeitsweges der Eltern oder am Arbeitsplatz der Eltern. Sebastian kann nun den Betriebskindergarten am Arbeitsplatz seiner Mutter besuchen. Das System hat sich bewährt: Die Gemeinden von Linda und Sebastian haben mit dem Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung bereits im Jahr 2024 als Pilotregion begonnen und wichtige Erfahrungen für andere Gemeinden gesammelt.

 

Lies hier, wie es mit der Familie von Linda weitergeht.

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Digitalisierung nutzen:

Bedarfserhebung, Anmeldung und Vermittlung werden einfacher. Eltern melden ihren Bedarf online und fristgerecht. Es wird eine Plattform eingerichtet, die von Land, Gemeinden und Koordinierungsstellen betrieben werden. Dadurch werden freie und fehlende Plätze ersichtlich. Es kann regional bedarfsgerecht reagiert und ausgebaut werden.

Gemeinden arbeiten zusammen: Planungsverbände kennen Platzangebot und Pendlerströme am besten. Tourismusregionen haben einen anderen Bedarf als Städte. Koordinierungsstellen unterstützen Eltern bei der Platzsuche. Sie sind das Bindeglied zwischen Eltern, Gemeinden und Betreuungseinrichtungen. Zur Umsetzung der Koordinierungsstellen werden drei Projektstellen eingerichtet.

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